Am Mittwoch gehen in Mainz erneut Jägerinnen und Jäger gegen die geplante Novellierung des rheinland-pfälzischen Landesjagdgesetzes auf die Straße. Der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Johannes Steiniger, unterstützt die Demonstranten:
„Was die Mainzer Ampel da vorhat, ist ein klarer Affront gegen unsere Jägerinnen und Jäger. Das ist ganz klar ein Gesetz gegen sie – und gegen die Expertise des Landesjagdverbandes! Wer das grüne Abitur macht, weiß genau, was zu tun ist – für das Wild und für den Wald. Das neue Jagdgesetz spricht der Jägerschaft diese Kompetenz ab und entmündigt sie. Die Strukturen vor Ort sollen systematisch entmachtet werden. Die Novelle enthält vor allem eins: Bürokratie und Gängelung. Dem grünen Umweltministerium geht es um einen rein ideologischen Waldumbau – ohne Rücksicht auf Artenvielfalt und Lebensräume für Wildtiere.
Und dann will man das Ganze auch noch im Schweinsgalopp im Parlament durchdrücken. Das ist ein politischer Frontalangriff für tausende engagierte Jägerinnen und Jäger. Es spricht Bände, dass der Entwurf innerhalb der Ampelkoalition für massive Spannungen sorgt. Die FPD wird jetzt beweisen müssen, was ihr öffentlicher Schulterschluss mit der Jägerschaft am Ende tatsächlich wert ist.
Als CDU Rheinland-Pfalz unterstützen wir die Demonstrationen der Jäger ausdrücklich. Unser Versprechen lautet: In Regierungsverantwortung werden wir die falschen Regelungen wieder zurückdrehen!“
